Angeltechnik: Fliegenknoten

Knoten zum Fliegenfischen

Man braucht eigentlich garnicht viel zum Fliegenfischen. Dazu gehören aber die richtigen Schnüre und die richtigen Knoten.

Was kommt grundsätzlich auf die Fliegenrolle?

  1. das Backing: die (geflochtene) Reserveschnur, die wir im Drill brauchen
    1. der Verbindungsknoten: der Uni-Knoten als Spulenachsenknoten mit fünf Windungen
    2. das Aufspulen: das Backing sollte immer gerade von der Backingspule auf die Fliegenrolle gespult werden. Das geht am Besten zu zweit, stecken Sie einen Stift durch die Spule, so kann sie frei drehen. Mit Daumen und Zeigefinger kontrollieren Sie den Zug beim Aufspulen auf die Fliegenrolle und verteilen die Windungen gleichmäßig
  2. die Fliegenschnur: das Wurfgewicht beim Fliegenfischen
    1. der Verbindungsknoten: der Nagelknoten, den Sie nachher mit Bindegarn umwickeln und mit Sekundenkleber sichern
    2. das Aufspulen: wie beim Backing wird gerade aufgespult, das ist ganz wichtig, sonst ruiniert man seine Fliegenschnur. Die Fliegenschnur sollte vor dem Rollensteg in Richtung Rutenringe aus der Rolle heraus geführt werden.
  3. das Vorfach: Rutenlänge, muss am Häufigsten gewechselt werden
    1. der Verbindungsknoten:
      1. der Nagelknoten, allerdings ohne Umwickeln und Sekundenkleber, der könnte die monofile Vorfachschnur beschädigen
      2. Braided Loops, Geflechtschlaufen, die einfach an der Fliegenschnur angebracht werden können. Das Auswechseln von Vorfächern ist damit sehr schnell und einfach zu bewerkstelligen.

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